Italien
Feinschmecker aufgepasst - kaum an einem anderen Reiseziel werden Sie von kulinarischen Feinheiten und auserlesenen Getränken so angelacht wie in Italien. Das Land ist für seine deliziöse, regionale Cuisine und seine feinen Weine bekannt. Ein Urlaub in den Weinbergen Italiens bietet sich daher hervorragend an. Doch das war gewiss noch nicht alles! Etliche Attraktionen warten auf Sie, wenn Sie sich nach Italien begeben. Buon Appetito & divertitevi!
Wo finde ich die besten Highlights in Italien?
If you Sich this Frage Auch Gerade Gestellt Haben, Freuen uns Wir, Ihnen sterben top Sehenswürdigkeiten Italiens vorstellen zu dürfen. Angefangen bei dem Bauwerk „Pantheon“, welches nun als der Kirche weiterhin, über den 50 Meterosse breiten und 26 Meter hohen Trevi Brunnen, bis hin zum Kol, das größte Bauwerk aus bietet, bietet gerade Rom eine bunte Auswahl an touristischen Attraktionen Doch auch die anderen Städte Italiens funkeln vielfältig und laden zu aufregenden Aufenthalten ein.
In Venedig zählt der Markusplatz zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten; Er ist wohl der bekannteste und zugleich bedeutendste Platz der Stadt. Eine Attraktion, die vermutlich Jeder von uns kennt, ist der „Schiefe Turm von Pisa“, welcher auch als Wahrzeichen der schönen Stadt vergoldet. Kunstliebhaber werden entzückt sein - der ursprüngliche Gebäudekomplex „Uffizien“ heute als Kunstmuseum und führt Meisterwerke aus der Renaissance vor.
Die schönsten Städte Italiens erkunden
Zu den beliebtesten Reisezielen innerhalb Italiens gehört Sardinen, welches die bildschöne Bucht „Cala Goloritzé“ oben. Für kleine Wanderungen am Strand bietet sich „Cala Sisine“ hervorragend an. In Rimini verbringen Sie Ihren Tag erholsam im vereinbarten Highlight „Fiabilandia“, einem Thermenpark, bevor Sie die Nacht in einem der angesagten Strandclubs durchtanzen. Eine kleine Zeitreise gefällig? In Amalfi Sie etliche mittelalterliche lachen Gebäude auf Ihrem Weg durch die Stadt an.
Auf der Insel „Isola Bella“, welche sich in der brillanten Hügelstadt „Taormina“ befindet, vergessen Sie alles um sich herum und können vollkommen abschalten. Nach einem erholsamen Tag auf der Insel, möchten Sie vielleicht durch die Sehenswürdigkeiten „Porta Messina“, dem populären Stadttor, schreiten? Wir wünschen Ihnen viele aufregende Momente im bella Italia!
Top Reiseziele: Italien
Italien: Unsere Reisen
Sehenswürdigkeiten: Italien
Sehenswürdigkeiten von Chianti im Überblick
Chianti und Toskana. Zwei nahezu synonyme Begriffe, die mitreißende italienische Lebensfreude versprühen. Kein Wunder, denn im toskanischen Chianti-Gebiet erwarten Sie dem vollmundigen Tropfen auch romantische mittelalterliche Burgen, traditionelle Bauernhöfe, dichte Kastanienwälder und vieles mehr.
Neben prächtige Landschaften und sonnenbeschienenen Weinberge bietet natürlich vor allem der weltberühmte Rotwein aus der Chianti-Region großen Anreiz, in die grüne Toskana zu fahren. Salute!
Wissenswertes rund um den Chianti in der Toskana
Das Chianti-Gebiet liegt im Zentrum der Toskana, wo es an die ebenfalls beliebten Reiseziele Florenz, Siena und die pisaner Hügel sowie Arezzo grenzt. Etwa ein Drittel der Region wird für den Weinbau bewirtschaftet.
Erste Dokumente über die Chianti-Region reichen bis in das 8. Jahrhundert zurück, doch besiedelt wurde das Gebiet schon früher. Die Spuren der Etrusker und Römer sind noch heute erkennbar, nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Weinbau.
Viele der hübschen Städte und Dörfer stammen aus der Zeit des Mittelalters, als das Wort Chianti für einen Militärbund stand. Mitglieder dieses Bundes waren die Städte Radda, Castellina und Gaiole. Zur selben Zeit versuchten Siena und Florenz die Vorherrschaft über das malerische Gebiet für sich zu erlangen. In Folge der kriegerischen Auseinandersetzungen entstanden die heute historischen Burgen und Festungen.
Später wurde das Chianti-Gebiet auch auf andere Bereiche der Toskana ausgeweitet. Umfangreiche Rodungen schufen Platz für üppige Weinreben und weitläufige Olivenhaine.
Chianti- Weinbaugebiete
Heute besteht das Chianti-Gebiet aus mehreren Weingebieten:
- Chianti Classico südlich von Florenz
- Chianti Rufina bei Pontassieve
- Chianti Colline Pisane
- Chianti Montalbano bei Carmignano
- Chianti Colli Fiorentini
- Chianti Colli Senesi
- Chianti Aretini bei Arezzo
In jedem dieser Gebiete liegen zahlreiche kleine und größere Weingüter, die alle zu sinnlichen Verkostungen und italienischen Leckerbissen einladen. Unsere Empfehlung: Schauen Sie auch in einer der toskanischen Trattorien vorbei, um die die kulinarischen Köstlichkeiten der Region zu probieren.
Der Chianti Rotwein
Der edle Tropfen aus Chianti in der Toskana zählt zu den besten Rotweinen der Welt. Dabei beeinflussen Lage und Produktionsmethode der einzelnen Weingüter den finalen Charakter des individuellen Weins. Jeder Chianti schmeckt anders, obwohl jeder der Weine aus den gleichen Traubensorten besteht: Sangiovese, Canaiolo und Malvasia del Chianti.
Jedes Jahr werden im Chanti-Gebiet etwa 63 Millionen Flaschen Wein hergestellt. Das Ergebnis fällt durch seine lebendige, rubinrote Färbung auf. Geschmacklich ist der Rotwein eher trocken und intensiv mit einem Hauch Vanille und Mandel. Je älter der Jahrgang, desto weicher schmeckt ein Chianti.
Sehenswürdigkeiten von Colle di Val d’Elsa im Überblick
Gesäumt von den mediterranen Olivenhainen im Tal der Elsa bietet das beschauliche Colle di Val d’Elsa vielseitige Sehenswürdigkeiten für geschichtlich interessierte Urlauber, passionierte Kulturliebhaber und sportliche Outdoor-Fans. Ihre Lage in der gut besuchten Florenz Umgebung verschafft der sympathischen Stadt einen sicheren Platz auf der To-Do-Liste vieler Toskana Reisenden.
Colle im Val d’Elsa ist eine der gemütlichen Städte Italiens, in denen Besucher sofort in das gemeinschaftliche Leben und die Bräuche der Einwohner eintauchen. Weiterhin war die Stadt lange für seine traditionellen Glaskristallwaren bekannt, die auch heute noch eine wichtige wirtschaftliche Rolle für Colle spielen.
Wissenswertes rund um die Colle di Val d’Elsa Sehenswürdigkeiten
Die Geschichte von Colle di Val d’Elsa und ihren Sehenswürdigkeiten reicht bis in das 4. Jahrtausend v.Chr. zurück. Aus dieser Zeit stammen die ersten archäologischen Funde, die auf zivilisiertes Leben hindeuten. Über die Jahrhunderte hinterließen das Volk der Etrusker und die signifikante Handelsstraße Via Francigena ihre Spuren an dem Ort, an dem später Colle di Val d’Elsa entstehen sollte.
Doch erst im 10. Jahrhundert legte man mit den Ortsteilen Piano, dem heutigen Stadtteil Colle basso, und Castello di Piticciano, dem heutigen Colle alta, den Grundstein für das zukünftige Städtchen im Elsatal. Der Stadtteil Colle alta ist schon allein wegen seines einzigartigen Zugangs äußerst sehenswert. In die historische Oberstadt gelangt man nämlich nur mit dem Aufzug.
Von der langen Historie des Ortes berichten unter anderem die geschichtsträchtigen Colle di Val d’Elsa Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise der Dom Concattedrale dei Santi Alberto e Marziale, der eine architektonische Zeitreise darstellt. Die ebenfalls altehrwürdige Kirche Santa Maria in Canonica, der Geschlechterturm Casa-torre di Arnolfo di Cambio und die zahlreichen Pallazos sind weitere Highlights des beschaulichen Ortes.
Naturfreunde sollten sich den Parco Fluviale dell’Alta Val d’Elsa nicht entgehen lassen, während Kunstliebhaber auf einen Abstecher in das Kristallglasmuseum Museo del Cristallo gehen sollten.
Regionale Märkte in Italien
Jeden Freitag findet der Wochenmarkt in Colle di Val d’Elsa statt. Sehenswürdigkeiten der herzhaften, süßen oder bisher unbekannten Art werden hier zum Verkauf angeboten. Toskanische Delikatessen, aber auch Lebensmittel des täglichen Bedarfs darf man auf den Wochenmärkten bewundern und probieren.
Solche regionalen Märkte sind in Italien keine Seltenheit. In den verschiedenen Orten in Florenz und Umgebung gibt es sie an fast jedem Tag der Woche. Dort bieten die Händler selbst angebautes Obst und Gemüse oder handgefertigte Kunst an. Ein Marktbesuch ist also die beste Gelegenheit, eine Kostprobe des toskanischen Lebens zu bekommen.
Sehenswürdigkeiten von Florenz im Überblick
Eine von engen Gassen durchzogene Altstadt, die unbeschreiblichen Kunstwerke DaVincis, Leonardos, Michelangelos und Galileis sind nur ein kleiner Vorgeschmack der zahlreichen Florenz Sehenswürdigkeiten. Ihren treffenden Beinamen, „italienisches Athen“, verdiente sich die toskanische Hauptstadt und Wiege der Renaissance für ihren prägnanten Einfluss auf die bildende Kunst.
Es sind vor allem diese wertvollen Meisterwerke und historischen Sehenswürdigkeiten, die Florenz zu einer der schönsten Städte der Welt bestimmen. Sie ist neben bildschön gestalteten Plätzen, prunkvollen Palästen und spannenden Museen besonders reich an toskanischem Wein und natürlich bester italienischer Cuisine.
Wissenswertes rund um die besten Florenz Sehenswürdigkeiten
In Florenz muss man nicht nach Highlights suchen, denn selbst wer einfach nur ziellos in Richtung Altstadt spaziert, kommt aus dem Staunen über die meisterhafte Architektur nicht mehr heraus. Die Altstadt beherbergt einer der größten Ansammlungen weltweit bekannter Bauten und herausragender Kunstwerke. Sie ist deshalb seit 1982 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Als eine der berühmtesten Florenz Sehenswürdigkeiten gilt die Kathedrale Santa Maria del Fiore mit ihrer prächtigen Kuppel, das Wahrzeichen der Stadt. Der Eintritt ist frei und das Warten wird mit kostbaren Malereien im Inneren der Kirche belohnt. Wer sich zudem für die großen Genies der italienischen Kunstwelt begeistert, muss unbedingt die Uffizien besuchen. In den über 50 Ausstellungssälen des Kunstmuseums warten Werke von Rafael, Michelangelo, Botichelli, DaVinci und vielen anderen Künstlern.
Bei einem Urlaub in der Toskana darf auch die weltberühmte Ponte Vecchio nicht fehlen. Die 1345 erbaute Brücke mit den überhängenden Läden ist eine der romantischsten Sehenswürdigkeiten von Florenz. Ganz in der Nähe liegt der gleichnamige Palazzo Vecchio, der vor allem durch seine schmuckvollen Zinnen auffällt. Auch der kolossale Palazzo Pitti ist ein Paradies für Kunstbegeisterte, ist er doch das Zuhause der Medici-Privatsammlung. In dem angegliederten Boboli Garten herrscht eine ebenso paradiesische Atmosphäre. Weitere Must-see Florenz Sehenswürdigkeiten sind der Piazza della Signoria. Der größte Platz der Stadt imponiert mit dem eindrucksvollen Neptunbrunnen und zahlreichen Statuen.
Schönste Aussichten im Toskana Urlaub
Einen Panoramablick über die glanzvolle Stadt gibt es von der Piazzale Michelangelo aus. Auf dem kleinen Platz sind außerdem weitere Florenz Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, darunter: eine Kopie der weltbekannten David Statue von Michelangelo, falls die Zeit für das Original zu knapp sein sollte. Der Aufstieg auf den Hügel lohnt sich noch mehr mit leckerem italienischen Panini und einem Wein im Gepäck zum Sonnenuntergang. Unbeschreiblich.
Falls etwas mehr Zeit ist, ist ein Besuch in dem gehobenen Vorort Fiesole die Fahrt mit dem Linienbus 7 durchaus Wert. Von dort bietet sich ein einmaliger Blick auf die toskanische Hauptstadt, von dem nur wenige Touristen wissen.
Ein Fest für die Sinne: Kulinarik in Florenz
Ein Urlaub in der Toskana sollte vor allem eines bieten: beste italienische Küche. In dem historische Mercato Centrale treffen sich Tradition und Moderne in kulinarischer Form. Es gibt lokale Weine sowie allerlei Köstlichkeiten zum Probieren und Genießen. Die Schlemmerei durch das vielseitige florentiner Menü lässt sich hier zudem wunderbar mit einer entspannten Shoppingtour verbinden.
Sehenswürdigkeiten von Lucca im Überblick
Lucca ist nicht nur die gemütliche Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Lucca in der sonnigen Toskana, sondern vor allem bekannt als Geburtsort des berühmten Komponisten Puccini.
Luccas Sehenswürdigkeiten zehren noch heute von der einstigen Größe der antiken Stadt. Mit ihrem einzigartigen Piazza dell‘Anfiteatro und den romanisch geprägten Kirchenbauten ist Lucca eine würdige Nachbarin des nur 20 km entfernten Pisas.
Wissenswertes rund um die Lucca Sehenswürdigkeiten
Auch hier hinterließ das Mittelalter seine eindrucksvollen Spuren in Form der gut erhaltenen Stadtmauer und Festungsanlagen. Eine der ältesten Lucca Sehenswürdigkeiten! Der mächtige Wall aus dem 15. Jahrhundert fällt Ihnen sofort ins Auge, denn mit guten 12 Metern Höhe ist er schwer zu übersehen. Die mittelalterliche Stadtmauer ist perfekt für einen oberirdischen Stadtrundgang oder eine mystische Tour durch die unterirdischen Gänge und Zisternen.
Der rechteckig angeordnete Straßenverlauf des historischen Stadtkerns zeugt ebenfalls von längst vergangenen Tagen. Diese Straßennetze stehen für typisch römische Architektur. Viele der imposanten Lucca Sehenswürdigkeiten sind speziellen Formen nachempfunden, z.B. die einst als Amphitheater genutzte Piazza dell’Anfiteatro. In wunderbar südländischer Manier tischen zahlreiche Restaurants leckere Speisen auf, die typisch für Lucca und Italien sind. Traditionelle Live-Musik gibt es meist gratis dazu.
Um Musik geht es auch im liebevoll gestalteten Puccini Museum. Wer noch mehr über klassische Künstler aus Lucca und der Toskana erfahren möchte, besucht außerdem das Boccherini Museum und das Schloss Mansi mit seiner wundervollen Gemäldegalerie. Im Sommer finden das Giacomo Puccini Festival und das Julifestival in Lucca statt. An vielseitigen Sehenswürdigkeiten mangelt es also absolut nicht.
Lucca: Schwindelerregende Türme und fantastische Kirchen in der Toskana
Schöne Aussichten bieten die beiden überragenden Türme Torre delle Ore und Torre Guigni – von oben wie von unten. Während der Torre delle Ore mit seinen 206 Stufen den höchsten Punkt Luccas anzeigt, befindet sich am höchsten Punkt des Torre Guigni ein kleiner Baumgarten. Eines haben die beiden Lucca Sehenswürdigkeiten in jedem Fall gemeinsam: Einen wunderschönen Blick über die toskanische Stadt.
Für einen Spritzer Gotik inmitten der zahlreichen römisch und mittelalterlich geprägten Gebäude sorgt der atemberaubende Duomo di San Martino. Der 69 Meter hohe Glockenturm ist ein Paradebeispiel für die typischen Campanile, die viele der Bauwerke in Lucca und Italien prägen.
Die fantasievoll ausgearbeitete Chiesa San Michele in Foro zählt ebenfalls zu den bedeutendsten Sakralbauten der Stadt. Vor dieser traumhaften Kulisse lässt es sich vorzüglich in einem der liebenswerten, italienischen Restaurants an der Piazza speisen.
Sehenswürdigkeiten vom Piazza del Campo im Überblick
Er ist das politische und kulturelle Zentrum von Siena in der Toskana, der bedeutende Piazza del Campo. Sein muschelförmiger Grundriss gilt als markantes Alleinstellungsmerkmal, wenngleich die originell im Halbkreis angeordneten Gebäude ebenfalls imposant sind. Im Gegensatz zu anderen wichtigen Plätzen in Städten wie Florenz, Venedig oder Pisa befindet sich auf dem muschelförmigen Piazza keine Kirche.
Der belebte Platz ist Treffpunkt für Einwohner und Besucher zugleich. Zweimal im Jahr, im Juli und August, ist er außerdem Austragungsort eines der spannendsten Pferderennen des Landes. Auf dem berühmten Palio di Siena treten die besten Wettkämpfer der einzelnen Stadteile gegeneinander an, ein unvergessliches Fest für lokale und internationale Zuschauer.
Wissenswertes rund um den Piazza del Campo in Siena
Erste Erwähnungen des Piazza del Campo wurden bereits 1169 schriftlich festgehalten. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Platz als Ort für den Handel und weltliche Feste zu einem zweiten Stadtzentrum. Märkte und Messen fanden regelmäßig auf dem Campo statt. Den eigentlichen Mittelpunkt bildete bis dato die ebenso beeindruckende Cattedrale die Santa Maria Assunta auf dem Domplatz.
Im 14. Jahrhundert erbaute die Stadt schließlich das Rathaus auf dem kommunalen Piazza del Campo. Siena hatte nun eine eigene Administration, unabhängig von den kirchlichen Obrigkeiten. Im Italienischen heißt das Rathaus Palazzo Pubblico, der öffentliche Palast. Aufgrund der leicht abschüssigen Beschaffenheit des Platzes, ist der Palazzo untypisch tief gelegen. Das veranlasste die Stadt dazu, den dazugehörigen Turm besonders hoch zu bauen.
Im Zuge der Bauarbeiten für den Palazzo Pubblico entstand auch die heute weltberühmte Architektur des Platzes. Die neun gepflasterten Unterteilungen sind der Herrschaft der Neun von 1289 bis 1355 gewidmet. Es dauerte dennoch mehrere Jahrzehnte bis die einheitliche Gestaltung vollendet war und der Piazza del Campo seine symbolische, halbrunde Form erhielt.
Berühmte Bauwerke
Siena darf auf keiner Toskana Reise fehlen, denn der meisterhafte Fonte Gaia sieht zusammen mit den anderen historischen Gebäude am Campo und dem gewaltigen Marmordom am Piazza del Duomo fantastisch auf Erinnerungsfotos aus.
Seit 1419 steht der Brunnen der Freude am Piazza del Campo in Siena. Die detailliert ausgearbeiteten Figuren repräsentieren die antike Vorgeschichte der Stadt, zeigen jedoch gleichzeitig die geschwungenen Einflüsse der Gotik und Renaissance. Es kostete den Künstler Jacopo della Quercia 10 Jahre, den wasserspeienden Fonte Gaia fertigzustellen.
Der erwähnte Pallazo Pubblico wird häufig auch als Pallazo Communale bezeichnet, beherbergt aber noch immer die Stadtverwaltung Sienas. Im Laufe der Jahrhunderte erweiterte man das Rathaus um einige Anbauten, wie die hübsche Cappella di Piazza und den 102 Meter hohen Torre del Mangia, der die Skyline der toskanischen Stadt prägt.
Sehenswürdigkeiten von Pisa im Überblick
Der berühmte Schiefen Turm ist nach wie vor die populärste Attraktion unter den Pisa Sehenswürdigkeiten, auch wenn die ehemalige italienische Seefahrerrepublik noch einige andere Besonderheiten zu bieten hat.
So ist Pisa beispielsweise Geburtsort von Galileo Galilei, der wohl keiner weiteren Erläuterung bedarf. Die Stadt inmitten der Toskana ist zudem Heimat einiger der besten Hochschulen des Landes, deren buntes Studententreiben die kleinen Gassen unweit der Campanile zum Leben erweckt. Das in Schieflage geratene Wahrzeichen der Stadt ist nicht die einzige Skurrilität in Pisa, denn ihre Einwohner sprechen ihre eigene Stadtsprache, Pisanisch.
Wissenswertes rund um Pisas Sehenswürdigkeiten
Viele der Pisa Sehenswürdigkeiten befinden sich in ihrem historischen Stadtzentrum, das die vier geschichtsträchtige Bezirke Santa Maria, San Martino, Sant’Antonio und San Francesco umfasst. Im Mittelpunkt geleitet die zentrale Brücke Ponte dei Mezzo Bewohner und Touristen über den Fluss Arno, der unter anderem auch Florenz mit Pisa verbindet.
Der wunderschöne Piazza del Duomo versetzt seine Besucher zurück in die Zeit der mächtigen Seefahrrepublik Pisa und lässt zugleich die intensive Vorstellungskraft der italienischen Architekten erahnen. Der Platz wird nicht ohne Grund als Piazza dei Miracoli, Platz der Wunder, bezeichnet. Auf ihm steht die berühmteste der Sehenswürdigkeiten von Pisa und gleichzeitiges das Wahrzeichen der Stadt: der Schiefe Turm von Pisa. Zusammen mit dem Taufhaus Baptisterium, dem Dom und der Campo Santo kreiert die Campanile ein vollendetes Bild der wichtigsten religiösen Bauten.
Als Paradebeispiel für italienische Renaissance-Architektur gilt der Piazza dei Cavalierei. Wer auf seinem Toskana Urlaub hier vorbeischaut, erfährt interessante Einzelheiten über die Medici und den Ritterorden des heiligen Stefan. Zu den bedeutendsten Pisa Sehenswürdigkeiten des Platzes gehören der Palazzo dei Cavalieri, die Universität Scuola Normale di Pisa, der Brunnen und die Statue von Cosimo I. de’Medici sowie der Uhrenpalast Palazzo dell’Orologio und die Kirche des heiligen Stefan. Weiter Highlights der Stadt sind das Oratorium Santa Maria della Spina, die Arnopromenade und das Nationalmuseum San Matteo.
Der Schiefe Turm von Pisa
Das wohl berühmteste geneigte Bauwerk war ursprünglich als ein schnurrgerader Glockenturm geplant, doch noch während der Bauarbeiten des dritten Stockwerks sackte der Turm aufgrund der instabilen Bodenbeschaffenheiten seitlich ab. Der Bau wurde gestoppt und erst 100 Jahre später wieder aufgenommen, als man entschied, die weiteren Stockwerke mit einem geringen Neigungswinkel zu konstruieren, um die schiefe Campanile wieder gerade erscheinen zu lassen.
Heute ist der Schiefe Turm von Pisa gerade aus diesem Grund eine der beliebtesten Pisa Sehenswürdigkeiten und Ziel zahlreicher Toskana Urlaube. Er ist außerdem Ursprung verschiedener Legenden. So habe Galilei den Glockenturm beispielsweise für seine Experimente genutzt, mit deren Hilfe er schließlich die Fallgesetze entdeckte.
Sehenswürdigkeiten von San Gimignano im Überblick
Um die berüchtigte Steinbogenbrücke Ponte della Maddalena ranken sich aberwitzige Mythen. Eine dieser kunterbunten Geschichten erzählt davon, wie die Flussüberquerung ihren zweiten Namen als Ponte del Diavolo, Teufelsbrücke, erhielt.
Die Brücke verbindet die beiden Ufer des Serchio nahe dem Ort Borgo a Mozzano miteinander. Borgo ist wiederum Teil der Provinz Lucca in der Toskana. In der Vergangenheit führte die Pilgerstraße Via Francigena über die Brücke bis zu dem Grab des Apostel Petrus. Heute ist die pittoreske Magdalenenbrücke eine beliebte Station für Erinnerungsfotos aus dem Toskana Urlaub.
Wissenswertes rund um die Legenden der Ponte della Maddalena
Eine der Erzählungen schreibt die Errichtung der Magdalenenbrücke der Gräfin Mathilde von Tuszien zu. Der Legende nach wollte sie den Serchio überqueren können, um in die Thermalbäder auf der anderen Uferseite zu gelangen.
Der weitaus populärere Mythos erzählt von der Einmischung des Teufels in den Bau der Ponte della Maddalena. Als der Erbauer der Brücke während der komplexen Bauarbeiten feststellte, dass er sie nicht rechtzeitig fertigstellen kann, bot ihm der Teufel einen Pakt an. Er offerierte dem Brückenbauer das Bauwerk zum vereinbarten Termin zu errichten, wenn er im Gegenzug die Seele der ersten Person, die über die Ponte lief, bekam. Der Erbauer ging auf den satanischen Deal ein und so war die Brücke rechtzeitig fertig. Als es jedoch darum ging, wer zuerst hinüber schreiten sollte, bediente er sich einer List: Er schickte ein Schwein – in einigen Varianten ist es auch ein Hund – über den Fluss, woraufhin el Diavolo so erbost war, dass er auf Nimmerwiedersehen davon stürmte – oder sich von der Ponte della Maddalena warf, je nach Erzählung.
Ihren Spitznamen erhielt die Teufelsbrücke wohl auch wegen ihrer schwankenden Konstruktion. Sie überspannt den Serchio Fluss mit fünf asymmetrischen Bögen und galt als Meisterwerk der Ingenieurstechnik.
Lucca – Italien von einer gestalterischen Seite
Ganz in der Nähe der wankenden Brücke mit den vielen Namen liegt die schöne Stadt Lucca. Toskana Urlauber verschlägt es häufig und gern in den sehenswerten Ort, dessen antiker Charme viele Besucher begeistert.
Lucca ist ein wahres Potpourri historischer Fußabdrücke. Der Straßenverlauf in dem geschichtsträchtigen Stadtzentrum stammt noch aus den Zeiten der alten Römer, wohingegen die Stadtmauer und diverse Türme Symbole des Mittelalters darstellen. Die noblen Stadthäuser im Stil der italienischen Renaissance runden den kunstgeschichtlichen Städtetrip mit einem Hauch Romantik ab. Wer es bis dahin noch nicht getan hat, beendet seinen Toskana Urlaub in Lucca mit einem mutigen Gang über die Teufelsbrücke Ponte della Maddalena.
Sehenswürdigkeiten von San Gimignano im Überblick
Die mittelalterliche Kleinstadt San Gimignano in Italien ist umringt von dem idyllischen Val D’Elsa, einer Hauptattraktion in jedem Toskana Urlaub. Das gemütliche Städtchen ist vorrangig für seine Geschlechtertürme bekannt, denen San Gimignano auch den vielversprechenden Beinamen „Mittelalterliches Manhattan“ verdankt.
Das von einer altehrwürdigen Stadtmauer umringte San Gimignano erzählt heute die interessante Geschichte der reichen Patrizierfamilien aus dem Mittelalter, deren Bauwerke die Stadt der Türme nachhaltig prägten. Ihr historischer Stadtkern ist seit 1990 UNESCO Weltkulturerbe.
Wissenswertes rund um San Gimignano in Italien
Jedes Jahr bestaunen hunderte von Besuchern auf ihrer Toskana Reise die 15 gut erhaltenen Geschlechtertürme, deren Erbauung weit in das Mittelalter zurück reicht. Neben den weltbekannten Bauwerken dominieren vor allem die braunen Natursteinhäuser das malerische Bild von San Gimignano, Italiens Stadt der Türme.
Die zentrale Piazza delle Cisterna mit der altehrwürdigen Kirche Collegiata di San Gimignano, mit ihren meisterhaft ausgearbeitete Fresken, ist ein weiteres beliebtes Sightseeing-Ziel. In den kleinen Gassen des Platzes befinden sich vielerlei Boutiquen und Kunstgeschäfte. Auch der beeindruckende Palazzo Communale steht bereits seit dem frühen 14. Jahrhundert an der Piazza del Duomo. Die Obergeschosse beherbergen das Museo Civico und eine Ausstellung über die sakrale Kunst des italienischen Mittelalters. Die Hauptattraktion des Palastes ist jedoch der 54 Meter hohe Torre Grossa, von dessen Plattform sich ein weiter Blick über die gemütliche Kleinstadt bietet.
Weiterhin veranschaulichen das Museo Archeologico, die Speziera di Santa Fina und das Foltermuseum Museo di Criminologia Mediovale jeweils eine Facette der spannenden Geschichte von San Gimignano. Italien zieht nach seinen berühmten Städten, den Architekturschönheiten und seiner interessanten Historie, vor allem mit seinem Wein jedes Jahr unzählige Toskana Urlauber in seinen Bann. Gut, dass es das Museo del Vino della Vernaccia gibt. Das kostenlose Weinmuseum gibt Einblick in die lokale Weinherstellung. Für einen Feldversuch gibt es in der benachbarten Enoteca sowie in vielen anderen Weinlokalen der Stadt ausreichend Gelegenheit.
Als Übernachtungsorte bieten sich daher in erster Linie San Gimignano Hotels in der Nähe des Piazza delle Cisterna oder des Piazza del Duomo an. Von dort aus kann man viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß besichtigen.
Die Geschlechtertürme
Sie sind der Grund für die große Berühmtheit der kleinen Stadt San Gimignano in Italien: die Geschlechtertürme. Die bis zu 54 Meter hohen Türme reflektieren den Wohlstand der mittelalterlichen Patrizierfamilien und des oberitalienischen Landadels aus dem 12. Und 13. Jahrhundert. Diese Familien übertrumpften sich damals im Zuge diverser Familienfehden mit den Statussymbolen.
Obwohl es in anderen Städten Italiens ebenfalls solche als luxuriös geltenden Geschlechtertürme gab, ist ein Großteil von ihnen mittlerweile nur noch als Ruinen erhalten. In San Gimignano stehen dagegen noch immer 15 der einst 72 Türme. Der Torre Grossa und der Torre della Rognosa sind mit 54 und 51 Metern die höchsten Geschlechtertürme der Stadt.
Sehenswürdigkeiten von Siena im Überblick
Es ist vor allem ihr mittelalterlicher Charakter, der die geschichtsträchtigen Siena Sehenswürdigkeiten von der Renaissance geprägten Städten Florenz und Pisa abhebt. Der wunderschöne Dom von Siena ist ein Paradebeispiel für die imposante Architektur der italienischen Gotik und der berühmte, muschelförmige Piazza del Campo ist ebenfalls ein Geniestreich der Baukunst.
Doch die lebhafte Stadt nicht nur für ihre historischen Bauwerke beliebt. Viele Urlauber reisen nur für das aufregende Pferderennen Palio di Siena in die Toskana. Italien zeigt in dem traditionellen Ort seine kunstvolle und sportliche Seite zugleich.
Wissenswertes rund um die Siena Sehenswürdigkeiten
Das Sightseeing in Siena beginnt man am besten in der Altstadt, die ihr verträumt mittelalterliches Flair überall versprüht. Hier wartet auch gleich das Herzstück der Siena Sehenswürdigkeiten: die atemberaubend schöne Cattedrale di Santa Maria Assunta. Geschmückt mit weißem und dunkelgrünem Marmor ist der aufwendig verzierte Dom Sienas ein echter Hingucker, der ganz wunderbar auf Urlaubsfotos aussieht.
Zusätzlich zu dem zentralen Piazza del Duomo, auf dem charismatisch gotische Bauwerk steht, ist auch der Piazza del Campo ein zentraler Ort des städtischen Treibens. An dem Platz trafen einst die wichtigsten Straßen der belebten Altstadt zusammen. Im Juli und August ist er außerdem Austragungsort des beliebten Pferderennens Palio.
Der Museumskomplex Santa Maria della Scala beherbergt die Originalstatuen des weißen Marmorbrunnens Fonte Gaia, der fröhlichen Quelle. Die dazugehörigen Wasserleitungen verlaufen durch ein geheimnisvolles Labyrinth unterhalb der Stadt. Dieser tonnengewölbte Irrgarten ist bei Besuchern ebenfalls sehr beliebt.
Weiterhin zählen der überragende Torre del Mangia und der Palazzo Publico zu den schönsten Siena Sehenswürdigkeiten. Genau genommen gehört der 102 Meter hohe Glockenturm Torre del Mangia zu dem Palazzo, dem ehemaligen Rathaus der Stadt. Von der Spitze des Turms aus blickt man über Siena und die umliegende Natur der Toskana.
Die Contraden und weitere Sehenswürdigkeiten in Siena
Die hübsche Altstadt gliedert sich in sogenannte Contraden, deren Namensgeschichte ebenfalls sehr interessant ist. Aquila für Adler, Chiocciola für Schnecke, Leocorno für Einhorn und Pantera für Panther sind nur einige der vielen mystischen Tiere, deren Namen die Contraden tragen. Grund dafür sind die 17 Stadtwappen, eins für jeden Stadtteil. Auf diesen Wappen sind überwiegend bedeutsame Aninamli dargestellt. Sie sind die Namensväter der 17 Contraden.
Die schöne Stadt in der Toskana lädt darüber hinaus alljährlich zu den mitreißendsten Events in Italien ein. Auf dem Palio de Siena, dem spannendsten Wettkampf des Jahres, treten jeweils zehn der Contraden gegeneinander an. Das Spektakel ist eine der Siena Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte. Kulturliebhaber kommen dagegen bei der Settimana Musicale Senese im Juli und dem internationalen Siena Jazz auf ihre musikalischen Kosten. In der gotische geprägten Stadt wird der Urlaub zu einem unvergesslich vielseitigen Erlebnis.