Portugal
Portugal ist ein vergleichsweise kleines Land, dafür sprüht es vor Lebensfreude, Sonnenschein und Schönheit. Auf Ihrer Reise durch dieses vielfältige Land begegnen Sie unterschiedlichen Kulturen. Von lebhaften Städten bis hin zu malerischen Inseln erwartet Sie in Portugal vor allem eins: eine unvergessliche Reise!
Vom Land bis zum Meer
Auf dem portugiesischen Festland sind diese 4 Städte bei Urlaubern besonders beliebt:
- Lissabon
- Porto
- Sintra
- und Faro
Gemeinsam ist diesen unterschiedlichen Reisezielen, dass dort das Leben oft auf der Straße stattfindet. Schlendern Sie Abende durch die kleinen Gassen und lauschen Sie der Mischung aus Gesprächen, Fado-Klängen und klirrenden Weingläsern. Das gastronomische Angebot trägt ebenfalls zur Beliebtheit dieser Städte bei. Verkosten Sie den berühmten Portwein aus Porto und probieren Sie die süßen Pastel de Belem in Lissabon.
Von Lissabon erreichen Sie die majestätische Stadt Sinra mit ihren Palästen und maurischen Häusern in weniger als einer Stunde. Auch das wohltuende mediterrane Klima ist ein Grund Portugal zu reisen. In Faro haben Sie außerdem direkten Zugang zur weltberühmten Algarve und ihren kilometerlangen Sandstränden.
Die Azoren
Die portugiesische Insel im Atlantischen Ozean ist geprägt durch dramatische Landschaften und vulkanische Bergpanoramen. Zwischendrin befinden sich immer wieder kleine Fischerdörfer und weitläufige Wiesen.
Auf São Miguel, der größten Azoreninsel, wandern Sie zwischen weichen Sandstränden und rauen Klippen entlang. Besonders spannende Sehenswürdigkeiten sind die Zwillingseen Lagoa Azul und Lagoa Verde in dem riesigen Vulkankrater Caldera Sete Cidades.
Auch auf der Insel der Azoren, Pico, spielen Vulkane eine prägende Rolle. Wir empfehlen den 2351 Meter hohen, schlafenden Vulkan Pico, dessen Spitze von einer Hütte aus Wolken umrundet wird. Ganz gleich, ob vom Boden aus oder über den Wolken: Ihre Urlaubsfotos werden gigantisch aussehen.
Top Reiseziele: Portugal
Portugal: Unsere Reisen
Sehenswürdigkeiten: Portugal
Sehenswürdigkeiten von Capelinhos im Überblick
Der zwischen 1957 und 1958 entstandene Vulkan Capelinhos ist der jüngste Vulkan der Azoren. Sein Name bedeutet übersetzt „kleines Capelo“ und bezieht sich auf eine Gemeinde auf der Insel Fajal, die zugleich Heimatort der Vulkanlandschaft ist.
Der Fajal-Vulkan erzählt eine mitreißende und zugleich traurige Geschichte von natürlicher Entstehung und naturgewaltiger Zerstörung. Der ehrfurchtgebietende und gleichzeitig herausragend schöne Anblick der hauptsächlich aus vulkanischer Asche bestehenden Halbinsel Ponta dos Capelinhos bleibt vielen Besuchern noch lange in Erinnerung.
Wissenswertes rund um Capelinhos und die Vulkaninsel
Im September 1957 bereitete eine Reihe seismischer Aktivitäten im Atlantik den 1958 folgenden Vulkanausbruch etwa einen Kilometer vor der Fajal Insel vor. Dicke Rauchwolken sowie gewaltige Lavamassen und Schlammsäulen stiegen aus dem Meer auf.
Der bereits existierende Vulkan und die neu entsendende rund 2,4 km große Vulkaninsel wuchsen buchstäblich aus dem Meer und verbanden sich kurze Zeit später mit Fajal. Seitdem ist der Capelinhos Teil der Azoren.
In dem dramatischen Verlauf seiner Entstehung brachte der feuerspeiende Berg zahlreiche jedoch auch verheerende Erdbeben und Explosionen mit sich, wobei etwa 300 Häuser zerstört wurden. Die aus dem Fajal Vulkan aufsteigende Ascheschicht vergrub wichtige Agrarfelder und lebensnotwendiges Weideland unter sich.
Rund 2000 Anwohner mussten ihr Zuhause für immer verlassen. Viele von Ihnen siedelten in die USA um, die eigens dafür ein Sondergesetz zur Erleichterung der Einwanderung für die Betroffenen erlassen hatte. Heute ist der Capelinhos das Zuhause von Brandseeschwalben und einigen küstentypischen Pflanzen.
Die blaue Insel
Die Fajal-Insel wird aufgrund ihrer einzigartig großen Ansammlung der in zahlreichen Blautönen strahlendem Hortensien auch als Ilha Azuel, blaue Insel, bezeichnet. Mit 172 km2 ist sie die fünftgrößte Insel der Azoren und gehört zusammen mit den benachbarten Inseln São Jorge und Pico zu den Dreiecksinseln des portugiesischen Archipels.
Neben dem Capelinhos sind auch die höchste Erhebung der Insel, der 1043 Meter hohe Cabeço Gordo, und der ca. 500 Meter tiefe Caldera-Krater Zeichen für den vulkanischen Ursprung der Azoreninsel.
Die Insel Fajal ist seit dem 17. Jahrhundert ein wichtiger Knotenpunkt für Reisende. Zuerst diente Sie als Zwischenhafen für Schiffsreisende und den Handel zwischen Amerika und Europa, Später war sie ein Stopp der ersten Interkontinentalflüge und heute ist Sie Umschlaghafen für den internationalen Yachtbetrieb. Die blaue Insel und der überwältigende Capelinhos sind die Highlights jeder Azoren-Rundreise.
Sehenswürdigkeiten vom Douro-Tal im Überblick
Sattgrüne, mit Weinreben behangene Bergterrassen umrahmen den drittlängsten Fluss der iberischen Halbinsel. Zwischen dem wunderschönen Porto und der spanischen Grenze fließt er durch das phänomenale Douro-Tal, vorbei an herrlichen Aussichtspunkten und unvergesslichen Sehenswürdigkeiten, wie dem ältesten Weinbaugebiet der Welt.
Die Schönheit des Dourotals erleben Sie am besten auf einer Flussfahrt mit dem Schiff.
Wissenswertes rund um die Sehenswürdigkeiten im Douro-Tal
Seit 2001 ist das bezaubernde Douro-Tal Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Das Flusstal selbst grenzt im Norden an die Region Porto und Trás-os-Montes, im Süden an Guarda und Aveiro. Im Osten wird es von Spanien begrenzt, während es im Westen an Porto knüpft, bevor der Douro in den Atlantik fließt.
Natürlich ist die historische und gleichermaßen weltoffene Stadt Porto, Heimatstadt des Portweins, eines der Highlights der Sehenswürdigkeiten im Douro-Tal. Besonders attraktiv: die Bogenbrücke Dom Luís I. Sie verbindet Porto mit Vila Nova de Gaia über dem Dourol. Brücken-Fans dürfen sich zudem auf die elegant geschwungene Ponte Rodoviária in Barca d’Alva freuen.
Eine weitere Sehenswürdigkeit im Douro-Tal ist der malerische Ort Pinhão. Probieren Sie köstliche Tropfen auf den traditionsreichen Weingütern und besuchen Sie unbedingt den kunstvollen Bahnhof Miranda de Douro. Blaue Azuelos zieren die Wände des Gebäudes – ein einmaliges Urlaubsmotiv.
Im Douro-Tal befinden sich außerdem die schönsten Aussichtspunkte für spektakuläre Ausblicke. Tolle Fotos schießen Sie beispielsweise von dem Miradouro de São Leonardo da Galafura bei Peso des Régua.
Portwein aus dem Douro-Tal
Der weltberühmte Vinho de Porto, den es als rote und weiße Variante gibt, stammt aus einem einzigen Weingebiet im Norden Portugals. Alto Douro ist das älteste geschützte Weingut der Welt und somit eine der muss-man-gesehen-haben Sehenswürdigkeiten im Douro-Tal. Nur hier wachsen die Trauben für den berühmten portugiesischen Portwein.
Wer die besten Süßweine der Region kosten möchten, besucht Poro Antido. Dort laden die ansässigen Portweinwinzer zu Weinproben und Leckereien ein. Mit etwa fünfzig Weingütern bietet das Douro-Tal zudem zahlreiche Möglichkeiten, auch Weiß- und Rotweine zu Verkosten. Folgen Sie einfach immer der Weinroute durch das Douro-Tal.
Sehenswürdigkeiten von Lissabon im Überblick
Die vor Lebensfreude strotzende Hauptstadt Portugals bietet alles, was das Urlauberherz begehrt: mediterranes Klima, leckeres Essen, mitreißende Unterhaltung und natürlich fesselnde Lissabon Sehenswürdigkeiten.
Ihre Lage an der Atlantikküste verleiht der Stadt ein natürliches Flair, dass sich wunderbar mit der herzlichen portugiesischen Tradition und ihren multikulturellen Einflüssen verbindet.
Es ist kaum vorstellbar, dass Lissabon nach einem verheerenden Erdbeben im Jahr 1755 erheblich gegen den eigenen Niedergang kämpfen musste. Heute ist die Stadt die größte des Landes und ein beliebtes Reiseziel für Städtetrips.
Wissenswertes rund um die Sehenswürdigkeiten in Lissabon
Bei so vielen Highlights fällt die Auswahl wirklich schwer, aber zu den besten Lissabon Sehenswürdigkeiten gehören:
Ein gemütlicher Bummel durch das urbane Labyrinth der Altstadt Lissabon. Diese setzt sich aus dem prachtvolle Geschäftsviertel Baixa, den mit vielen Cafés, Bars und Clubs versehenen Vierteln Bairro Alto und Chiado sowie dem ältesten Stadtteil Alfama zusammen. In Bairro Alto und Alfama erklingen die außergewöhnlichen Töne des traditionelles Fados vielerorts in den kleinen Gassen.
Eine der lustigsten Sehenswürdigkeiten in Lissabon ist die hölzerne Tram 28. Vergleichbar mit den weltberühmten Cable Cars in San Fransisco, rattern die nostalgischen Straßenbahnen durch die hügelige Altstadt Lissabons.
Als älteste Kirche der Stadt ist die Catedral Sé Patriarcal ein wunderbares Sinnbild für die unterschiedlichen Einflüsse, die Portugals Hauptstadt so besonders werden lassen. Ebenso imposant ist das prächtige Mosteiro dos Jerónimos in der Nähe des berühmten Torre de Belem. Zwei großartige Lissabon Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen sollten.
Kulinarische Lissabon Tipps und tolle Aussichten
Ein Ausflug nach Belém lohnt sich nicht nur für die kunstvollen Lissabon Sehenswürdigkeiten. Die kulinarische Hauptattraktion sind dort nämlich die unglaublich leckeren Pasteis de Belém. Im Rest der Stadt sind die schmackhaften Puddingtörtchen als Pasteis de Nata bekannt, da nur die nach dem geheimen Belémer Rezept gebackenen Törtchen auch den Namen des Viertels tragen dürfen. Dort schmecken die kleinen mit einer samtigen Vanillecreme gefüllten Blätterteigkuchen auch wirklich am besten. Puderzucker und Zimt nicht vergessen! Doch auch bei den anderen Pasteis der Stadt besteht akute Suchtgefahr.
Einen ereignisreichen Sightseeing-Tag schließt man am besten mit einem Glas des lokalen Ginjinha ab. Der traditionsreiche Kirschlikör wird in vielen Restaurants und Bars verkauft. Kleiner Lissabon-Tipp: Besonders gut schmeckt der süße Schnaps in der authentischen A Ginjinha-Bar am Rossio in der Altstadt von Lissabon.
Spritziger Vino Verde, Grüner Wein, ist ebenfalls eine portugiesische Spezialität, die Sie probieren sollten.
Sehenswürdigkeiten von Madeira im Überblick
Zerklüftete Schluchten, schwarze Vulkanlandschaften, türkisblauer Ozean und ein kunterbuntes Blumenmeer: Madeiras Sehenswürdigkeiten bestechen vor allem durch ihre Natürlichkeit. Nur wenige ihrer Attraktionen wurden von Menschen gemacht. Die portugiesische Blumeninsel erwartet Sie mit einzigartiger Natur und atemberaubenden Eindrücken.
Auf Madeira können Sie das ganze Jahr Urlaub machen, das subtropische Klima bleibt angenehm warm. Die volle Pracht der Blumeninsel erleben Sie am besten während des zauberhaften Blumenfestes, das immer am zweiten Wochenende nach Ostern in Funchal stattfindet
Wissenswertes rund um die Madeira Sehenswürdigkeiten
Allein in Funchal, der Hauptstadt Madeiras, gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Beim Schlendern durch die gemütlichen Gassen der sympathischen Altstadt und entlang der Hafenpromenade kommt schnell entspanntes Urlaubsfeeling auf. Auf dem Mercado dos Lavradores werden neben gängigen Obstsorten auch seltenere Früchte angeboten. Hier ist Probieren ein Muss!
Wenn es Sie eher zu den natürlichen Madeira Sehenswürdigkeiten zieht, empfehlen wir die
superlative Steilklippe Cabo Girão. Hoch über dem Atlantik liegt einem die Welt zu Füßen. Besonders Mutige können sich auf den Skywalk trauen, der 580 Meter über dem Meer schwebt.
Für eine Prise Magie im Madeira Urlaubsollten Sie die Grutas de São Vicente besuchen. Die Höhlen im nördlichen Teil der Insel entführen Sie in das Innere des Landes. Buchstäblich. Vor nahezu 900.000 entstanden die Lavahöhlen nach einem Vulkanausbruch. Heute können Sie das 700 Meter lange Tunnelsystem auf einer geführten Tour erkunden.
Viele der Madeira Sehenswürdigkeiten stehen in Verbindung mit dem vulkanischen Gestein. So auch die malerisch gelegenen Lavapools bei Porto Moniz. In diesen Naturschwimmbecken blicken Sie auf den offenen Ozean hinaus, während Sie in Ruhe Ihre Runden drehen. Schöner schwimmen geht nicht.
Traditionelles Madeira
Die melancholisch anmutenden Klänge des Fados sind zwar vorrangig aus Lissabon bekannt, doch auch in Funchal finden regelmäßig Konzerte statt. Ein Besuch in einem Restaurant mit der traditionellen Live-Musik ist ein absolutes Highlight unter den Madeira Sehenswürdigkeiten.
Und wenn man schon einmal in einem portugiesischen Restaurant sitzt, kann man gleich die lokale Küche probieren. Typische madeirische Gerichte sind Wasserkressensuppe und Lapas, die sogenannten Napfschnecken. Auch der Fischeintopf Caldeirada, der Schwarze Degenfisch Espada oder die Rindfleischspieße namens Espetada sind kulinarische Klassiker, die Sie im Madeira Urlaub probieren können.
Sehenswürdigkeiten von der Azoren-Insel Pico im Überblick
Ihren auffallend kurzen Namen, der zu Deutsch „Gipfel“ bedeutet, erhielt Pico, die zweitgrößte Insel der Azoren durch den höchsten Berg der Azoren, den Pico.
Schwarz glitzerndes Vulkangestein, zahlreiche kleine Krater und tiefgrüne Weinreben mit saftigen Trauben prägen das Erscheinungsbild der Insel, die zu den Highlights jeder Rundreise auf den Azoren gehört. Viele der kleinen Weingärten bei Criação Velha gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wissenswertes über den Pico auf den Azoren
2351 beeindruckende Meter hoch ist der schlafende Vulkan Pico. Damit ist er der höchste Berg der Azoren und auch Portugals. Sein letzter Ausbruch ist zwar schon ein paar hundert Jahre her, doch aus den Fumarolen in Gipfelnähe des mächtigen Berges steigen noch immer Schwefeldämpfe gen Himmel.
Ein markantes Zeichen des Ponta do Pico ist ein Hut aus Wolken, der die Spitze des Vulkans umrundet. Wenn der altehrwürdige Feuerberg seinen Hut abnimmt, bedankt sich die Sonne meist mit einem farbenprächtigen Sonnenuntergang. Eine Naturkulisse wie aus dem Bilderbuch.
Bei seiner letzten Eruption überzog der Pico die gesamte Azoren-Insel mit Lava, wodurch die heutigen Gesteinsformationen mit der von kleineren Vulkankegeln durchzogenen Hochebene und den dunklen Farbtönen entstanden sind.
Wer den schlummernden Vulkan erklimmen möchte, sollte in bester körperlicher Verfassung sein und eine gute Ausdauer besitzen. Geführte Touren gibt es zweimal täglich, einmal am frühen Morgen und einmal am Nachmittag mit einer Übernachtung am Berg.
Die Azoren-Insel Pico
Mit 447 km2 ist Pico die zweitgrößte Azoren-Insel und eines der beliebtesten Ziele für Rundreisen. Neben dem größten Berg in Portugal hat sie vor allem eins zu bieten: erfrischend spritzigen Wein.
Die heute noch immer hochgelobten Weingüter erlangten im 19. Jahrhundert internationalen Ruhm und die guten portugiesischen Tropfen wurden bald weltweit exportiert. Auch am berühmten Hof des russischen Zaren in Sankt Petersburg ließ man sich die leckeren Weine der kleinen Adegas von Pico liefern.
Weitere Spezialitäten der wunderschönen Insel ist der lokal hergestellte Käse Queijo do Pico. Die Azoren sind außerdem Heimat zahlreicher regionaler Liköre, wie dem auf vielen Weingütern in Pico gebrannten Aguardente.
Besonders bei einer Kreuzfahrt durch die Azoren sollten Sie in der Nähe von São Miguel, Pico und Fajal Ausschau nach Walen und Delfinen halten. Die imposanten Meeresbewohner tummeln sich liebend gern vor der portugiesischen Küste und geben die schönsten Motive für Ihre Urlaubsbilder ab.
Sehenswürdigkeiten von Porto im Überblick
Die zweitgrößte Stadt Portugals ist durchzogen von urigen Gassen und kontrastreichen Sehenswürdigkeiten. Porto ist außerdem Namenspate des berühmten süßlich-roten Portweins und die zweitgrößte Stadt des Landes.
Die Hafenstadt an der Atlantikküste hat Besuchern viel zu bieten. Immerhin war sie nicht ohne Grund 2001 Kulturhauptstadt Europas. Während die historische Altstadt nostalgische Herzen höherschlagen lässt, bietet die Einkaufsmeile Rua Santa Catarina alles, was das trendige Einkaufsherz begehrt.
Wissenswertes rund um die Sehenswürdigkeiten in Porto
Im historischen Stadtzentrum bestimmen pittoreske Barockkirchen, steile Treppen und dicht aneinander gereihte Wohnhäuser das Stadtbild. Aufgrund der großen Zahl an Kirchen und historischen Gebäude, ist die Gesamtheit der schönen Bauwerke allein schon als eine Sehenswürdigkeit in Porto anzusehen. Die belebte Altstadt verläuft terrassenförmig zum Meer hinab und geht fließend in die Uferpromenade Ribeira über. Ein Spaziergang entlang der gut besuchten Cafés und Restaurants ist wärmstens empfohlen.
Zwischen den unzähligen Kirchen ist ein Gotteshaus besonders attraktiv: Hoch gen Himmel ragen die beiden Türme der Kathedrale von Porto, eine wirklich überragende Sehenswürdigkeit. Seit dem 12. Jahrhundert wacht die Kathedrale auf der Spitze des Pena Ventos über die romantische Stadt. Im 18. Jahrhundert erhielt sie die typisch iberischen Azulejos, kunstvoll verzierte Fließen, als Wandschmuck.
Weitere, besonders fotogene Sehenswürdigkeiten in Porto sind der Bischofspalast und die prächtige Avenida dos Aliados mit der sehenswerten Marmorskulptur A Juventide. In der nahe gelegenen Shoppingstraße Rua Santa Catarina befindet sich neben vielen Boutiquen auch das Café Majestic, dessen magisches Ambiente angeblich schon J.K. Rowling verzauberte.
Egal, wo es in dieser Stadt hingeht, früher oder später führen alle Wege zum Praca Liberdade. Hier spielt sich ein großer Teil des örtlichen Alltags ab, wodurch der Platz eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten von Porto ist. Das neoklassische Rathaus Pacos de Concelho am Ende des Platzes wurde 1916 entworfen.
Ein ganz besonderes Schmankerl, vor allem für bibliophile Besucher, ist die Livraria Lello & Irmao. Mit ihrer neogotischen Außenfassade und der warmen Holzeinrichtung zählt die liebevoll gestaltete Buchhandlung zu den schönsten Buchläden der Welt.
Lebendige Kultur in Porto
Auch im Bereich Unterhaltung hat die portugiesische Großstadt einiges zu bieten. Das Teatro Nacional, das Coliseu do Porto und die Casa Musica gehören zu den bedeutendsten kulturellen Sehenswürdigkeiten von Porto. In diesen Häusern finden regelmäßig Aufführungen aus Musik und Schauspiel statt. Filmaufführungen im Retro-Ambiente gibt es dagegen im kultigen Teatro Rivoli.
Kunstliebhaber sollten im Museu Nacional de Soares do Reis und dem Museu de Arte Contemporanea da Fundacao Serralves einen Blick auf die vielen Gesichter der Kunst Portugals werfen.
Sehenswürdigkeiten von Queluz im Überblick
Die freundliche Stadt Queluz in Portugal ist vor allem für den namensgebenden Palácio Nacional de Queluz, den Nationalpalast bekannt. Rund 15 km nordwestlich von Lissabon gelegen, ist die Stadt ein schnell erreichbares und daher sehr beliebtes Ausflugsziel für Urlauber und Einheimische zugleich. Auf ihrer Portugal-Reise unternehmen viele Besucher einen Tagestrip nach Queluz, Sintra, Cascais und Estoril.
Zu den einflussreichsten Söhnen und Töchtern des angenehmen Städchens gehören unter anderem Peter I. ehemaliger König von Portugal und Kaiser von Brasilien, sowie die Gräfin und Fußballnationalspielerin Dolores Silva.
Wissenswertes rund um Queluz
Der organischen Symbiose aus kunstvollem Rokoko-Nationalpalast und französisch angehauchter Gartenanlage verdankt das neoklassizistische Bauwerk seinen äußerst bezeichnenden Beinamen portugiesisches Versailles.
1747 begann der Bau der Sommerresidenz von Don Pedro III, Prinzgemahlen der portugiesischen Königin Dona Maria I. Der langjährige Bau erfolgte in vereinzelten Schritten, bei denen der heutige Gästeflügel für Staatsbesuch von 1785 bis 1792 fertig gestellt wurde, während beispielsweise das Schlosstheater schon 1778 eingeweiht wurde.
Infolge der französischen Invasion durch Napoleon verließ die königliche Familie im Jahr 1807 den Nationalpalast Queluz und somit Portugal, um nach Brasilien zu fliehen.
Der Schlossgarten von Queluz
Die harmonisch gestaltete Landschaft des Schlossgartens wird durch überlegt platzierte Statuen, ästhetisch angelegte Blumenbeete und Baumgruppen sowie malerischen Wasserspielen zu einer fantasievollen Gartenoase. Auch ein ausgeklügeltes Labyrinth aus akribisch zugeschnittenen Sträuchern und Büschen wurde dort angelegt.
Der hochgelobte Versailler Touch des Parks ist jedoch nicht ganz zufällig, denn für das Design des Gartens wurden der französische Architekt Jean-Baptiste Robillion und der Niederländische Gärtner Joseph van der Kolk nach Queluz geholt. Beide favorisierten den zu damaliger Zeit oft bevorzugten französischen Stil und den österreichischen Einfluss in der Gartengestaltung.
Der gesamte Park wirkt wie aus einem Märchen. Wer sich einmal wie die Königinnen und Könige des 18. Jahrhunderts fühlen möchte, schlendert an einem warmen Sommertag genüsslich durch den Schlosspark.
Von Lissabon nach Sintra
Der Besuch des beeindruckenden Nationalpalastes und fantastischen Schlossgartens ist Teil eines ganztägigen Ausflugs von Lissabon nach Queluz, Sintra, Cabo de Roca, Guincho, Cascais und Estoril. Diese Orte warten mit magischen Schlössern, den schönsten Sandstränden, modernen Fischerorten und anderen beliebten Ferienzielen der Portugiesen auf Sie.
Das Cabo de Roca ist der westlichste Punkt Europas, zumindest auf dem Festland, und eine einzigartige Chance für einmalige Urlaubsbilder. Auf der Tagestour fahren Sie zudem die pittoreske Küstenstraße entlang, an der sie steile Klippen und mutige Surfer beobachten können.
Sehenswürdigkeiten von Sao Miguel im Überblick
São Miguel ist mit einer Fläche von 746,8 km2 die größte der Insel der Azoren. Die meisten Bewohner des abwechslungsreichen Eilands leben in der hübschen Hauptstadt Ponte Delgada.
Zu den beliebtesten Sao Miguel Sehenswürdigkeiten zählen die vielen historischen Denkmäler und die malerische Natur mit ihren weitläufigen Sandstränden und rauen Klippen. Die Insel gilt vor allem dank ihrer wildnatürlichen Landschaften als Grüne Insel. Hier gibt es einiges, dass Sie bei Ihrem Sao Miguel Urlaub nicht verpassen dürfen.
Wissenswertes rund um Sao Miguel
Etwa 250 Stunden lang scheint die Sonne im Jahr auf Sao Miguel, dem Azoren-Spitzenreiter. Bemerkenswert ist dabei, dass sich die Küstenlandschaft an besonders vielen Sonnenstrahlen erfreuet, weil die trübseligen Wolken und Nebelschwaden in den Bergen der Insel hängen bleiben. Dennoch sollte die Regenjacke nicht bei einem Sao Miguel Urlaub fehlen, da das Wetter, wie an den meisten maritimen Orten, manchmal recht launisch ist.
Ihre einzigartige Landschaft ist auf die imposanten Vulkane zurückzuführen. Die ehemals zweigeteilte Insel besteht demnach hauptsächlich aus dem überaus großen Kratersee Sete Cidades im Westen und dem wesentlich älteren Gebirgsmassiv Serra Água de Pau, die zudem beide zu den wichtigsten Sao Miguel Sehenswürdigkeiten gehören.
Auch die mit unzähligen hübschen Gassen versehene Hauptstadt Ponta Delgada wird von Portugalurlaubern sehr gern besucht. Die aus dem 18. Jahrhundert stammenden Gebäude der Stadt nehmen ihre Besucher mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.
Sao Miguel Sehenswürdigkeiten – Wunder der Natur
Zu jedem Sao Miguel Urlaub gehört unbedingt ein Besuch der sagenhaften Zwillingseen Lagoa Azul und Lagoa Verde in dem riesigen Vulkankrater Caldera Sete Cidades. Wie die Namen bereits andeuten, schillern die miteinander verbunden Vulkanseen in unterschiedlichen Farben, jeweils in Grün und Blau. Ein unvergleichliches Naturschauspiel.
Auch das verzaubert wirkende Furnas-Tal ist eine der am besten besuchten Sehenswürdigkeiten von Sao Miguel. Die natürlichen Springbrunnen im Tal der Geiser und die heißen Thermalquellen, deren Ströme aus dem Tiefen der Erde fließen sowie der exotische Parque Terra Nostra sind dort die Hauptattraktionen des Tals und veranschaulichen die atemberaubenden Mysterien der Natur.
Besondere Leckereien aus Sao Miguel und den Azoren
Ananas, Hülsenfrüchte, Tee und Tabak sind die am meisten angebauten Agrarprodukte der Azoreninsel. Daraus ergeben sich auch einige lokale Spezialitäten, wie beispielsweise der portugiesische Ananaslikör, der auf vielen Plantagen selbstgebrannt wird.
Auch der in der Erde gekochte Eintopf Cozido das Furnas ist eine kulinarische Besonderheit von Sao Miguel. Das Gericht wird für vier bis fünf Stunden mit der natürlichen Hitze der vulkanischen Aktivitäten gegart.
Als Zentrum der Tee- und Tabakkultur sind die Städte Ribeira Grande und Correana ebenfalls aufregende Highlights auf dieser Reise durch das abenteuerliche Portugal. Eine lehrreiche Wanderung durch die Plantagen gibt auf eindrucksvolle Weise Aufschluss über die interessante Historie und Kultur der Insel.
Sehenswürdigkeiten von Sintra im Überblick
Der Palácio Real de Sintra bei Lissabon ist eine der populärsten Sehenswürdigkeiten in Portugal. Sintra liegt etwa 25 km westlich von der charismatischen Hauptstadt. Dank seiner historischen Altstadt und der zahlreichen, bezaubernden Paläste sowie maurischen und mittelalterlichen Burgen ist sie seit 1995 ein UNESCO Weltkulturerbe.
Auch berühmte Literaten, wie der als eigensinnig bekannte Lord Byron, der dänische Märchenerzähler Hans Christian Andersen und andere internationale Künstler, statteten den majestätischen Sintra Sehenswürdigkeiten einen Besuch ab.
Wissenswertes rund um die Sehenswürdigkeiten in Sintra
Das farbenprächtige Sintra Schloss gleicht mit seinen schon aus der Ferne sichtbaren Küchenschornsteinen einem Königspalast aus einem portugiesischen Märchen. Sein extravagantes Antlitz verdankt der Palast dem damaligen Kunstliebhaber und König Ferdinand, der 1842 ein Schloss kreieren wollte, dass an verschiedenen Opernszenen erinnert.
Im Palast befinden sich vielerlei prunkvolle Säle, von denen der glitzernde Elstersaal und der elegante Schwanensaal häufig als die schönsten im ganzen Sintra Schloss bezeichnet werden. Die langjährige, detailgetreue Renovierung des Palastes ist der Grund für seinen herausragenden Zustand und seinen phantastischen Charakter.
Weiterhin zeichnen die milden Brisen des mediterranen Klimas, die üppigen Gärten und die dichten Wälder die Kleinstadt aus. Viele Besucher kommen auch für den im Romantikstil gehaltenen Parque de Pena und die von farbenfrohen Gärten der Quinte da Regaleira nach Sintra. Lissabon ist dank seiner Nähe zu diesen beliebten Sintra Sehenswürdigkeiten ein idealer Ausgangsort für einen Tagestrip in die königliche Märchenwelt Portugals.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Sintra
Auf den sattgrünen Hügeln der Sierra de Sintra liegen einige der schönsten Sehenswürdigkeiten in ganz Portugal. Sintra besticht mit seiner romantischen Altstadt, dem berühmten Palácio Nacional und dem nordafrikanisch geprägten Castelo dos Mouros (die Burg der Mauren). Das aufwendig mit unzähligen kleinen Details verzierte Rathaus erinnert an einen Palast aus einem Disneyfilm. Ein Rundgang durch die vielen, feenhaften Gärten der Stadt ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Viele der Wanderwege durch den Pena Park und die anderen Gartenanlagen führen im Kreis durch diese kleinen Oasen, damit Spaziergänger besonders viel zu sehen bekommen.
Im Rahmen einer Tagestour nach Sintra von Lissabon aus bietet sich zudem eine Fahrt zum Cabo da Roca und nach Queluz an. Auch die geschlängelte Küstenstraße hält einige atemberaubende Ausblicke und hübsche Orte bereit.
Sehenswürdigkeiten von den Walen der Azoren im Überblick
Die Wale der Azoren sind nicht nur wegen Ihrer Artenvielfalt etwas ganz Besonderes. Auf der paradiesischen Inselgruppe lässt sich etwa ein Drittel aller in der Welt vorkommenden Wale beobachten. Ein seltenes Naturphänomen, von dem viele Menschen ihr ganzes Leben lang träumen.
Die häufigsten Azoren-Wale sind Finnwale, Blauwale und Pottwale. Hin und wieder gibt es die scheuen Schnabelwale zu sehen. Zudem tollen auch ein paar fotogene Delfinarten und große Tümmler im Atlantik herum. Walbeobachtung auf den Azoren – ein Muss für Fans der außergewöhnlichen Meeressäuger.
Wissenswertes rund um die Wale der Azoren
Die besten Chancen zum Wale Beobachten haben Sie bei einer geführten Whale Watching Tour mit dem Boot von São Miguel, Pico oder Fajal aus. Insgesamt gibt es ungefähr 25 unterschiedliche Walarten und ca. 5 verschiedene Arten von Delfinen aus nächster Nähe zu besichtigen.
Auch bei einer Walbeobachtung vom Festland der Azoren-Küste aus haben einige Besucher manchmal Glück und erhaschen einen Blick auf die majestätischen Tiere.
Während die meisten von ihnen nur auf ihrem alljährlichen Weg nach Norden oder Süden an der portugiesischen Küste vorbei wandern, sind einige der intelligenten Meeresbewohner hier das ganze Jahr über ansässig.
Die Zeit zwischen Mai und Oktober eignet sich am besten, um die Jungtiere der Wale auf den Azoren zu erblicken. Ein geeigneter Aussichtspunkt ist zum Beispiel am Vigia da Queimada in der Nähe von Lajes de Pico. Vergessen Sie Ihr Fernglas und den Fotoapparat nicht!
Walbeobachtung statt Walfang
Bis in die 60er Jahre wurden viele der Wale der Azoren noch von Walfängern aus der ganzen Welt gejagt, heute ist der umstrittene Walfang in diesen Gewässern verboten. Als historische Artefakte aus dieser Zeit erzählen die sogenannten Vigias, die als Aussichtstürme für die Walfänger dienten, die Geschichte der traditionellen Waljagd. Die Türme werden mittlerweile nur noch genutzt, um die Wale und Delfine in freier Natur zu beobachten.
Über die vergangenen Tage des gefährdeten Lebens der Azoren-Wale geben diverse, informativ gestaltete Museen auf den einzelnen Inseln Auskunft. Diese sind auch eine prima Alternative für schlechtes Wetter, falls die geplante Walbeobachtungstour aus stürmischen Gründen einmal nicht stattfinden kann.